Ronjas way of life


Veränderungen
03.12.2009, 11:10 am
Filed under: Alltägliches, Gefühle, Glück

Das erste Kapitel beginnt mit Veränderungen – Alle guten Dinge sind Drei:

Die für mich natürlich wichtigste und schönste Veränderung liegt darin, dass ich es geschafft habe, meine Arbeitszeit zu reduzieren und dadurch – natürlich mit finanzieller Einbuße – aber auch mehr Lebensqualität gewonnen habe. So starte ich dann mit etwas mehr Freizeit in ein hoffentlich Gutes Neues Jahr.

Die zweite Veränderung besteht darin, dass ich aus beiden Damen-Mannschaften (Verband und Betriebssport) ausgeschieden bin und mich völlig neu orientiert habe. Ab sofort spiele ich in einem ganz neuen Verein und bin dazu noch von einer neuen Mannschaft aufgenommen worden, in deren Kreis ich mich schon jetzt sehr wohl fühle. Auf Empfehlung eines Freundes, der im Vorstand dieses Vereines ist, kam ich zu dieser Mannschaft, sie spielen „Damen 40“ in der Meisterklasse und sind in diesem Jahr abgestiegen in die Verbandsoberliga. Das Spielniveau der Damen ist sehr gut und eigentlich habe ich mich erst gar nicht getraut, mit ihnen zu spielen. Aber ich habe Mut und Nervenstärke bewiesen und mit der Mannschaft – von denen ich niemanden kannte – drei Stunden gespielt. Klar sind sie teilweise sehr viel besser als ich, aber ich war froh, dass ich noch ganz gut mithalten konnte. So haben diese Damen nach dem Spiel schon beschlossen, dass sie mich gern aufnehmen würden. Der Abschied von meinem „Hallen-Verein“, in dem ich seit 11 Jahren spiele, ist mir trotzdem sehr schwer gefallen. Es ist eben nicht immer leicht etwas völlig Neues zu beginnen. Denn: Was man hat, das kennt man, aber was kommt, das kennt man nicht. Trotzdem bin ich in diesem Punkt meinem Bauchgefühl gefolgt und das fühlt sich sehr gut an. Schließlich kann man keine neuen Ufer erreichen, wenn man das alte nicht verlässt.

Die dritte Veränderung habe ich in meiner Wohnung vorgenommen. Ich habe mir eine neue Couch geleistet, die nächste Woche geliefert wird und damit verabschiede ich mich auch mal wieder von einem Gegenstand, der mit langjährigen Erinnerungen, Erlebnissen und Umzügen verbunden ist. Aber ich freue mich auf ein neues „Wohngefühl“ und auf die Veränderungen in 2010!

Und so wage ich zu zitieren: „Alles wird gut“!

Eure Ronja



Leere Seiten….
13.09.2009, 7:58 pm
Filed under: Glück, Nachdenkliches

in einem neuen Buch ….

An diesem Wochenende hatte ich endlich einmal Zeit ein wenig „herumzugammeln“ und mich mit mir zu beschäftigen. Da habe ich über das neue Buch nachgedacht und mir die Frage gestellt, was könnte darin enthalten sein, was für neue Geschichten schreibt das Leben?

Auf jeden Fall sollte es nicht wieder eine gleiche Geschichte – mit anderen Darstellern sein. Um eine andere Geschichte zu kreieren, muss sie wohl erst einmal in der Vorstellung Gestalt annehmen. Also eine Vision muss her… – aber… ich habe keine bzw. noch gar keine genaue Vorstellung, wie eine andere Geschichte aussehen könnte. Ein Märchen oder ein Traum sollte es jedenfalls nicht sein, sondern realistisch nachvollziehbar und mit glücklichem Ende.

Momentan lebe ich getreu nach dem Motto „carpe diem“, wie ich es mir zu Beginn des Jahres vorgenommen habe. Aber ich glaube, das ist noch nicht alles.

Im neuen Buch sollte ICH die „Hauptrolle“ spielen und nicht irgendwelche „Traumprinzen“ oder besser gesagt „Alptraumprinzen“, die mehr Energie rauben, als geben.  WERTSCHÄTZUNG wird in diesem Buch groß geschrieben und zwar schon ab der ersten Seite, das habe ich mir versprochen.

Während ich so über den Inhalt des Buches nachdenke, kommt mir das Lied von Hildegard Knef in den Sinn:

„FÜR MICH SOLL’S ROTE ROSEN REGNEN…“

In diesem Fall könnte ich mich sogar mit „Regen“ anfreunden ;-))



Tennis: Mixed Cup KAAO international 2009
20.07.2009, 2:29 pm
Filed under: Glück

Kia Mixed Cup

In 32 deutschen Tennisclubs kämpfen Spielerinnen und Spieler noch bis Anfang September um den Einzug in das Finale im Frankfurter Tennisclub Palmengarten.

Schon seit Jahren engagiert sich Kia Motors stark im Tennissport, z.B. als Hauptsponsor der Australian Open.
 
Neben dem absoluten Spitzensport unterstützt Kia auch Freizeitsportler und Amateure. Bereits zum siebten Mal treffen Amateur-Tennisspieler aus ganz Deutschland beim „Kia Mixed Cup“ aufeinander – dem deutschen Vorrundenturnier für die internationalen Kia Amateur Australian Open (KAAO).

Zusammen mit einem örtlichen Kia Händler organisieren die unterschiedlichen Tennisclubs die regionalen Qualifikationsspiele.

Die Gewinner der regionalen Qualifikationsturniere nehmen am Finale der deutschen Vorrunde im Frankfurter Tennisclub Palmengarten teil – natürlich auf Einladung von Kia.

Das gesamtdeutsche Siegerpärchen, das in Frankfurt gewinnt, schickt Kia dann im Januar 2010 auf die Kia Amateur Australian Open in Melbourne, wo Qualifikanten aus 16 Nationen in der berühmten Rod Laver Arena um den Weltmeistertitel der Amateure kämpfen.

***

Soweit diese Info und stellt Euch vor: Ich werde bei einem Qualifikationsturnier dabei sein; zusammen mit meinem neuen Mixed-Partner, der an diesem Wochenende bei der  Clubmeisterschaft unseres Vereins im Endspiel nur knapp den ersten Platz verfehlt hat. Sicher rechnen wir uns bei diesem Event keine großen Chancen aus, da dort sehr viele gute Spieler und auch Tennistrainer (die ja eigentlich Profis sind) mitspielen, aber für mich zählt nur „dabei“ sein.

Vor Jahren wurden diese Spiele durch „Los“ entschieden und 16 Mixed-Pärchen aus Deutschland per Los gezogen. Man konnte sich bei Kia bewerben als Amateur-Spieler und konnte – wenn man Glück hatte – eine Teilnahme gewinnen. Ich hatte dieses Glück einmal und war mit meinem damaligen Mixed-Partner am Fleesensee, wo wir allerdings schon in der ersten Runde glatt „herausgeflogen“ sind. Aber…. – es war ein tolles Erlebnis und das ganze Event drumherum war einfach super.

Jetzt ist das schon seit einigen Jahren anders, da muss man sich in den jeweiligen Tennis-Clubs anmelden und erst mal eine Qualifikation erspielen. Aber auch dort sind, wie gesagt gute Spieler unterwegs, die nach „Frankfurt“ wollen.

Ich wünsche mir einfach nur, dass ich mit meinen Nerven „gut drauf“ bin, gut und konzentriert Tennis spiele,  und dass wir die erste Runde überstehen und vielleicht noch einige Matches betreiten können. Das wäre großartig. Aber auf jeden Fall freue ich mich auf dieses Event mit meinem neuen Tennis-Partner. Bisher hatte ich nur Gelegenheit, gegen ihn zu spielen, bzw. er hat mir einige Trainingseinheiten gewidmet. Aber das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ihm offensichtlich auch, denn wir haben uns wieder verabredet und beim Sommerfest am Samstag beschlossen, dass wir zusammen „aufschlagen“.

Zur Zeit muss ich mich allerdings noch von einem Magen-Darm-Virus erholen, der mich letzte Woche „lahm“ gelegt hat und mir fast das Sommerfest verdorben hätte. Ich werde mich mal entspannt zurücklegen und hoffe, dass ich vorher noch mit meinem Mixed-Partner trainieren kann. Hoffentlich bin ich bis Samstag wieder voll fit, damit ich kraftvoll und angstfrei „zuschlagen“ kann. Das Tunier beginnt Samstag um 10.00 Uhr.

Also bitte: „Daumen drücken“!

Eure Ronja



Impressionen Teil 2 – Italien, Österreich, Deutschland
02.06.2009, 9:28 am
Filed under: Alltägliches, Gefühle, Glück

Hallo Freunde,

nach einigen Schwierigkeiten hier nun Teil II.

Hier kommen zunächst noch zwei Bilder vom Gardasee, im Hintergrund der Monte Baldo:

09 05 Gardasee Berg-Wanderung1

 

09 05 Gardasee Berg-Wanderung

Auf dem Weg nach Oberstdorf über Tirol habe ich dieses schöne Schloß-Hotel entdeckt,  auf der Fernstraße in Tirol (www.fernsteinsee.at). Ein herrliches Fleckchen Erde, der schöne dunkelgrüne See lud richtig zum Schwimmen ein, allerdings ist der sehr kalt um diese Jahreszeit

09 05 16 Schloß-Hotel Fernsteinsee

09 05 16 Blick vom Schloß-Hotel Fernsteinsee

Mein Geburtstag war ein richtiges Highlilght! Eine Wanderung von Oberstdorf -Tiefenbach bis zum Söllereckkopf stand auf dem Programm. Der anstrengende Aufstieg bei herrlichstem Wetter und das letzte Stück im Schnee,war einfach nur schön und wurde belohnt mit einem wunderbarem Ausblick – super!

Einfach phantastisch diese Bergwelt, das lässt sich im Foto gar nicht wiedergeben. Ich habe jeden Augenblick dieses Tages genossen, obwohl wir fast 40 km unterwegs waren und nachts bei Wetterleuchten um 0.30 Uhr erst wieder in unserer Unterkunft ankamen.

09 05 17 Weg zum Gipfel Söllereck

09 05 17 Panorama Weg z Söllereck

09 05 17 Söllereck Gipfel1

 

09 05 17 Blick vom Gipfel

09 05 17 Abstieg zum Freibergsee1

09 05 17 Abstieg zum Freibergsee2

Okay, diese wenigen Bilder von fast 250 sollen erst einmal genügen, einen kleinen Einblick zu geben. Jedenfalls war das ein erlebnisreicher wunderschöner Tag in jeder Hinsicht, den ich bestimmt lange Zeit nicht mehr vergessen werde. Manchmal ist es leicht glücklich zu sein. Mit allen Sinnen habe ich alles in mich aufgesogen,  die  Geräusche (Vogelstimmen, Wind, Wasserrauschen usw.), die Düfte (Heu, warmer Frühlingswind mit Blütendüften, ja sogar den Schnee konnte man riechen)  und den wahnsinnigen Ausblick auf die Berge –  ich gerate ins Schwärmen. Dabei ist morgen früh die Nacht wieder um und es geht zurück zur Arbeit.

Ich hoffe, Ihr hattet alle ein schönes Pfingswochenende. Hier in Berlin war das Wetter – bis auf heute – gelinde gesagt einfach schlecht! Aber Tennis, Rock’n Roll bei den Petticoats und Skaten am Fläming-Skate haben es mal wieder zu einem wunderschönen, erlebnisreichen Wochenende gemacht, das – wie immer eigentlich – mal wieder viel zu kurz war.

Einen guten Start in die Woche wünscht Euch allen

Eure Ronja!!!



Impressionen Teil 1 – Bella Italia
25.05.2009, 11:40 pm
Filed under: Gefühle, Glück, Urlaub

Ohweh, die ganzen Bilder von den Speicherkarten auf den PC ziehen dauert bei meinem inzwischen altersschwachen 3-Jahre-Laptop unendlich lange. Das Auswählen einiger Bilder für den blog fällt mir bei der Riesenanzahl von Bildern richtig schwer. Ein paar Bilder von Italien habe ich jetzt versucht „auf die Schnelle“, was inzwischen auch schon wieder 3 Stunden dauert, auszuwählen und für’s web vorzubereiten. Das dauert ja eine Ewigkeit, bis ich ein Bild hier endlich „hochgeladen“ bekomme. Dabei wollte ich noch Bilder von meinem anschließenden Wanderurlaub von Österreich/Tirol und Oberstdorf/Allgäu einstellen… naja,

also, hier kommt erst einmal „Bella Italia“…

Ein Blick von unserer Appartement-Terrasse auf den Gardasee und Voltino di Tremosine.

Tremosine Pineta Campi

Ein Besuch in Limone…

Limone Hafencafe

Limone Cafe

Ein Besuch in Verona:

Verona Arena und

Verona Arena

Verona Masken

Verona Masken 1

Verona

Also, im Moment verzweifle ich mit dem Einfügen der Bilder, das dauert ja ewig… – ist das bei Euch auch so?

Ich breche für heute ab und versuche, demnächst noch ein paar Bilder einzustellen. Für heute reicht mir das. Außerdem ist mir der Rechner jetzt schon dreimal abgestürzt.

Gute Nacht, bis bald Eure Ronja



Wie schnell doch die schönen Tage rennen…
25.05.2009, 8:13 pm
Filed under: Alltägliches, Gefühle, Glück

… da freut man sich ein ganzes Jahr auf  den Urlaub… und im Nu, sind die „freien“ Tage wieder dahin.

Wenn ich mich an den Vorabend meines ersten Urlaubstages erinnere, auf die Vorfreude und wie glücklich ich war, endlich Urlaub zu haben, dann kommt mir das so vor, als sei das gestern erst gewesen.

Jedenfalls hatte ich wunderschöne Urlaubstage am Gardasee und in den Bergen. Ich habe es durch viele andere Aktionen tatsächlich geschafft, meinen Arm zu schonen und nur eine Stunde pro Tag Tennis zu spielen; unglaublich aber wahr, es waren sogar völlig tennisfreie Tage dabei, an denen ich nichts vermisst habe.

Ganz viele Fotos und kleine Filmsequenzen warten natürlich nun darauf, archiviert zu werden. Das schöne Wetter und die beginnende Tennis-Freiluftsaison hindern mich allerdings zur Zeit daran, mich abends noch in diese Arbeit zu stürzen. Aber gewiss werde ich demnächst einige schöne Bilder vom Gardasee und den Bergen rund um Oberstdorf/Allgäu einstellen.

Der erste Arbeitstag gestaltete sich wider Erwarten recht erfreulich. Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub wartete auf meinem Schreibtisch neben der Arbeit ein Brief der Geschäftsleitung und eine Prämie für einen erfolgreich umgesetzten Verbesserungsvorschlag auf mich. Wow, darüber wird sich mein urlaubsgeschädigtes Konto richtig freuen.

Tja, manchmal ist das Leben doch schön 😉

So, liebe Freunde, für heute erst einmal meine Rückmeldung – demnächst ein paar Bildchen und Impressionen aus meinem Urlaub!

Liebe Grüße

Eure Ronja



Urlaub – … der Gardasee ruft!
04.05.2009, 11:38 am
Filed under: Alltägliches, Glück

italien-3

Endlich ist es wieder so weit, der Mai ist gekommen und damit meine Lieblings-Jahreszeit und ebenso meine Lieblings-Urlaubszeit.Wie herrlich hat doch dieser Mai angefangen…  – so könnte es wirklich bleiben.

Noch zwei Tage arbeiten und dann ist es so weit …  –  es geht in den Urlaub zum Gardasee.

pineta-di-campi

Ich freue mich schon darauf, auch wenn das Wetter dort im Moment noch nicht so schön ist, wie es bei uns bis jetzt war.  Aber die Prognosen stehen gut, es bleibt zumindest trocken und 22 Grad sind für mich eine sehr gute Temperatur – besonders gut geeignet zum Tennisspielen ;-).

Aber dieses Mal werde ich wohl meine Tenniszeiten etwas einschränken müssen, a) wegen meiner Schulter-Arm-Probleme und b) weil noch so viel anderes auf dem Programm steht. Ein Opern-Besuch in Verona ist auch eingeplant.

Nun verabschiede ich mich erst einmal wieder für drei Wochen und hoffe, dass ich ab Juni wieder etwas mehr am „blog-Leben“ teilnehmen kann.

Euch allen einen wunderschönen Mai wünscht Euch

Eure Ronja!

 

italien



Rock’n Roll und Latin Moves…
08.03.2009, 3:52 pm
Filed under: Alltägliches, Gefühle, Glück

unterschiedlicher geht’s wohl kaum. Aber: Es macht beides total viel Spaß.

Zum Glück bin ich – bis auf meine Schulter – wieder ziemlich regeneriert, so dass ich den Fortsetzungskurs im Rock’n Roll am Samstag wieder mittanzen konnte. Also ich muss Euch sagen, diese Musik prickelt in den Beinen. So kaputt und fertig ich auch sein mag, aber bei dieser Musik hält mich nichts mehr auf dem Stuhl. Es war toll, nach 10 Tagen Ruhe sich endlich wieder „austoben“ zu können. Die Figuren werden immer besser und gestern hatten wir den ersten Sprung dabei. Echt klasse, ich hoffe nur, dass ich nicht eine „Bruchlandung“ mache. Aber so schlimm ist es ja nicht. Diesen ersten Hüpfer müssen wir erst mal wieder üben. Gar nicht so einfach, weil mein Tanzpartner fast 2 m lang ist und wenn ich meine Hand auf seine Schulter legen soll, um mich abzustoßen, dann kugelt mir das fast den Arm aus. Also muss ich aus eigener Kraft hochspringen, den Schubs bekomme ich dann von ihm, damit ich auf der anderen Seite lande. Dann die ganze bisherige Kombination zusammenzubauen und wenigstens einmal fehlerlos durchzukommen macht schon riesig Laune und hat den Vorteil, es verbrennt nebenbei noch Fettzellen. Bin zur Zeit ganz froh, dass ich meinen Tennis- und Skate-Freund zu dieser Aktion überreden konnte.

Also, da ich gemerkt habe, dass mir Tanzen unendlich viel Spaß macht, habe ich mich zu einem Latin-Move-Kurs angemeldet. Etwas, dass man eben auch alleine tanzen kann. Heute war die erste Stunde. Ein völlig anderer Bewegungsablauf, der mir erst einmal sehr schwer fällt, da ich das Hüftkreisen ja beim Rock’n Roll nicht gewöhnt bin. Ziemlich unterschiedlich diese beiden Tänze und meinem Gehirn fiel es schon ziemlich schwer, auf weiche, kreisende – lockere Bewegungen umzustellen. Vor allem gab es schon eine Schrittkombination, mit der ich fast überfordert war. Arme, Beine, Hüften, Füße, Hände, Kopf und Schulter gleichzeitig in verschiedene Richtungen zu bewegen bei – ebenfalls super-toller Musik war schon gar nicht so einfach. Dann diese ganze Kombination in mehreren Abfolgen zu tanzen, brachte mich doch echt an meine Grenzen. Aber, so schnell gebe ich nicht auf. Das macht mir Spaß und mal sehen, wieviel ich nächste Woche davon noch behalten habe.

In diesem Sinne let’s Dance und eine schöne nächste Woche

Eure Ronja



Wieder da…
06.03.2009, 9:08 am
Filed under: Alltägliches, Glück, Nachdenkliches

Liebe Freunde!

vielen Dank, dass Ihr Euch um mich sorgt. So ganz unbegründet war es nicht, es ist nichts Schlimmes  passiert. Ich hatte mal wieder Glück oder besser gesagt, mein Schutzengel hat mir beigestanden.

Ich bin am Donnerstag vor einer Woche bei vollem Einsatz einen kleinen Stopball beim Tennis zu bekommen, mit meinem Mixedpartner zusammengestoßen und auf dem Tennisbodenbelag (Quarzsand auf Teppich, Untergrund Beton) so ausgerutscht, dass die Beine in die Luft flogen und mein Arm – der  ja noch in der Ausschwungbewegung vom Balltreffpunkt war – keine Möglichkeit hatte, mich auf die Schnelle irgendwie abzustützen. Wo sich der andere Arm befand, kann ich nicht mehr sagen. Jedenfalls hat er nicht „gebremst“. So bin ich ungebremst mit voller Wucht auf den Hinterkopf „geknallt“. Auf einmal war es kurzfristig dunkel und ich hörte die besorgten Stimmen meiner Mitspieler. Ich öffnete die Augen und sah und erkannte alles. Dass ich bei diesem Knall, der wohl in der ganzen Halle zu hören war, die Augen wieder öffnete, damit hatte niemand gerechnet. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Aber… ich konnte mich an alles erinnern und war wieder „voll“ da. Bin aufgestanden, habe einen Schluck Wasser getrunken und wollte unbedingt weiter spielen… Ja, ich weiß, das versteht niemand, aber ich musste irgendwie weiterspielen, um mir zu beweisen, dass alles in Ordnung ist. Denn, sonst wäre es ja wohl etwas „Ernstes“ gewesen. Also habe ich mich aufgerafft und noch ca . eine halbe Stunde weiter gespielt und den Satz beendet. Als ich dann in der Umkleidekabine saß war mir übel und ich habe zugesehen, dass ich so schnell als möglich mit meinem Auto nach Hause kam. Naja, die Nacht habe ich schlaflos verbracht. Kopfschmerzen, Übelkeit und Schmerzen im Nacken und Schultern. Allerdings bin ich noch ins Büro gefahren, da ich dachte, das wird schon wieder. Aber von dort aus wurde ich von einem Kollegen ins Krankenhaus gefahren.

So durfte ich dann ca. 5 Stunden in der Charité verbringen. Man lernt zwar viele Menschen und Schicksale kennen, aber wenn es einem selbst nicht so gut geht, zieht einen das noch mehr runter. Und wieder habe ich erkannt, wie dankbar ich sein kann, dass ich überhaupt noch sitzen und sprechen kann. Dass ich meine Gedanken noch ordnen konnte und mich auch an alles erinnern konnte. Zum Glück hat das CT keine Blutungen im Kopf ergeben und auch keine Knochenverletzung. Lediglich hatte ich dieses komische HWS-Trauma, das sehr unangenehm war und sich im Laufe des Wochenendes noch steigerte. Der Sportartzt am Montag morgen hat mich dann erst einmal eine Woche aus dem Verkehr gezogen. Mit einer Spritze in die Schulter und dem strengen Hinweis „Ruhe zu halten“ ,  mich hinzulegen und auf Fernsehen und alles zu verzichten, hat er mich eine Woche krankgeschrieben.

Ehrlich gesagt, nach Computer war mir in dieser Zeit auch überhaupt nicht. Auf das Fernsehverbot habe ich nicht ganz verzichtet, sondern mir eine Stunde pro Tag eingeräumt. Aber Tennis- und Sportverbot habe ich strikt eingehalten, der Schlag auf den Hinterkopf hat mich nämlich nun doch sehr nachdenklich gemacht.

Mir geht es wieder – bis auf die Schmerzen in der Schulter – fast richtig gut, aber ich werde tatsächlich noch eine Woche mit Tennis aussetzen, wie befohlen.

Froh und dankbar bin ich allerdings, dass ich diesen Sturz fast „unbeschadet“ überstanden habe. An dieser Stelle ist es nur von Vorteil, wenn man – wie man mir nachsagt – einen „dicken Kopf“ hat. Und etwas Positives hatte dieser Sturz auch: Ich werde etwas bewusster mit mir umgehen und bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich gesund sein darf. Ein Geschenk, das ich vielleicht gar nicht mehr so richtig zu schätzen wusste oder besser gesagt, das mir gar nicht so bewusst war.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch eine schöne gemeinsame „Bloggerzeit“ bei bester Gesundheit!

Alles Liebe

Eure Ronja!



Mein 30-Tage-Projekt
22.02.2009, 5:31 pm
Filed under: Alltägliches, Gefühle, Glück

Tja, hier ist es nun, mein persönliches 30-Tage-Zettel-Projekt:

Da ich in letzter Zeit einiges erlebt habe, was mich ziemlich niedergeschlagen hat, bin ich auf die Idee gekommen ein neues 30-Tage-Projekt zu beginnen. Ich habe mir vorgenommen jeden Abend, bevor ich ins Bett gehe einen kleinen Zettel in dieses Kästchen zu legen.zettelkasten2

Auf diesem Zettel soll das stehen, was ich an Positivem an diesem Tag erlebt habe. Da das mit dem immer „positiv Denken“ nicht so gut klappt und ich oftmals das Gute, was mir widerfährt gar nicht richtig wahrnehme, denke ich, dass diese Maßnahme eine gute Idee ist, an jedem Tag – sei er noch so schrecklich verlaufen – doch noch etwas Positives zu entdecken. Ich habe tatsächlich festgestellt, dass ich seit ein paar Tagen jeden Tag etwas Positives aufschreiben konnte, was ich sonst vielleicht gar nicht bemerkt habe. Vielleicht hilft’s ja nach 30 Tagen einfach positiver zu denken, oder eben mehr das Schöne, was das Leben uns bietet, zu sehen.

In diesem Sinne einen schönen Sonntag!

Eure Ronja